Rechtsprechung
   BGH, 20.02.1975 - II ZR 152/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,2444
BGH, 20.02.1975 - II ZR 152/73 (https://dejure.org/1975,2444)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1975 - II ZR 152/73 (https://dejure.org/1975,2444)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1975 - II ZR 152/73 (https://dejure.org/1975,2444)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,2444) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verschulden an der Kollision zweier Rheinschiffahrtkähne auf Grund des Unterlassens der Herabsetzung der Geschwindigkeit - Weisung eine Steuerbordbewegung durch Zeigen einer blauen Flagge durch ein anderes Schiff - Pflichten des Ausfahrenden werden durch eine Kursweisung ...

  • Institut für Transport- und Verkehrsrecht
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    RhSchPVO 1970 § 6. 16

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 559
  • VersR 1975, 515
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.06.1969 - II ZR 251/67

    Mitverschulden von Schiffsführern im Rahmen von Ausgleichsansprüchen - Vorfahrt

    Auszug aus BGH, 20.02.1975 - II ZR 152/73
    Danach hat ein Bergfahrer dem Ausfahrenden auch schon vor dem Verlassen der Hafenausfahrt eine Kursweisung nach § 6.04 Nr. 2 oder Nr. 3 RheinSchPolVO zu geben, wenn anzunehmen ist, daß es mit dem Ausfahrenden zu einer Begegnung auf dem Strom kommen wird, und dies zur Klarheit über den Begegnungskurs erforderlich ist; auch hat der Ausfahrende die Weisung zu befolgen, das Kurszeichen gegebenenfalls zu erwidern (vgl. § 6.04 Nr. 5 RheinSchPolVO) und den Kurs, sofern erforderlich, bereits vor der Ausfahrt entsprechend der Weisung zu richten (BGH, Urt. v. 23.6.69 - II ZR 251/67, VersR 1969, 846, 847 = LM RheinschiffahrtspolizeiVO v. 24.12.1954 Nr. 47; Urt. v. 9.12.71 - II ZR 12/70, VersR 1972, 143).

    Zwar hat der Ausfahrende unabhängig von seiner Parteistellung im Prozeß die Voraussetzungen für die Zulässigkeit seines Manövers darzutun und zu beweisen (BGH, Urt. v. 7.10.65 - II ZR 266/63, VersR 1965, 1146, 1147; BGH, Urt. v. 23.6.69 - II ZR 251/67, VersR 1969, 846, 847 = LM a.a.O. Nr. 47).

  • BGH, 19.02.1973 - II ZR 34/71

    Kursweisung - Schiffsbegegnung - Bergfahrer - Talfahrer - Geltung der Kursweisung

    Auszug aus BGH, 20.02.1975 - II ZR 152/73
    Das folgt aus dem Gedanken, daß Weisungen der Bergfahrt nach § 6.04 Nr. 2 oder Nr. 3 RheinSchPolVO grundsätzlich nur für den nächsten Talfahrer gelten (BGH, Urt. v. 19.2.73 - II ZR 34/71, VersR 1973, 539, 540 = LM a.a.O. Nr. 59).
  • BGH, 09.12.1971 - II ZR 12/70

    Verpflichtung des Bergfahrers gegenüber dem Ausfahrenden zur Kursanweisung auch

    Auszug aus BGH, 20.02.1975 - II ZR 152/73
    Danach hat ein Bergfahrer dem Ausfahrenden auch schon vor dem Verlassen der Hafenausfahrt eine Kursweisung nach § 6.04 Nr. 2 oder Nr. 3 RheinSchPolVO zu geben, wenn anzunehmen ist, daß es mit dem Ausfahrenden zu einer Begegnung auf dem Strom kommen wird, und dies zur Klarheit über den Begegnungskurs erforderlich ist; auch hat der Ausfahrende die Weisung zu befolgen, das Kurszeichen gegebenenfalls zu erwidern (vgl. § 6.04 Nr. 5 RheinSchPolVO) und den Kurs, sofern erforderlich, bereits vor der Ausfahrt entsprechend der Weisung zu richten (BGH, Urt. v. 23.6.69 - II ZR 251/67, VersR 1969, 846, 847 = LM RheinschiffahrtspolizeiVO v. 24.12.1954 Nr. 47; Urt. v. 9.12.71 - II ZR 12/70, VersR 1972, 143).
  • BGH, 07.10.1965 - II ZR 266/63

    Schadensersatz wegen eines Schiffsunfalls; Ausfahrt in den Rhein in Querlage;

    Auszug aus BGH, 20.02.1975 - II ZR 152/73
    Zwar hat der Ausfahrende unabhängig von seiner Parteistellung im Prozeß die Voraussetzungen für die Zulässigkeit seines Manövers darzutun und zu beweisen (BGH, Urt. v. 7.10.65 - II ZR 266/63, VersR 1965, 1146, 1147; BGH, Urt. v. 23.6.69 - II ZR 251/67, VersR 1969, 846, 847 = LM a.a.O. Nr. 47).
  • OLG Hamm, 05.06.2000 - 13 U 202/99

    Ausschluss der Tierhafterhaltung wegen mitwirkendem Verschulden eines Dritten

    Die durch das Ausschlagen eines Pferdes hervorgerufene Verletzung eines anderen Pferdes ist eine typische Auswirkung der Tiergefahr eines Pferdes (BGH VersR 1975, 515, 516).
  • OLG Köln, 06.06.1980 - 3 U 136/79
    Solange mit seiner Ausfahrt ein Risiko verbunden war, hätte Schiffsführer M., wie der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen hat (BGH, VersR 1975, 515; 1978, 137; 1979, 4381), die Ausfahrt unterlassen müssen.
  • BGH, 05.02.1979 - II ZR 94/78

    Schiff - Nebenwasserstraße - Hauptwasserstraße - Kreuzung - Bergfahrt - Risiko -

    Diese Ausführungen tragen nicht hinreichend dem Grundsatz Rechnung, daß ein Schiff, das aus einem Hafen oder aus einer Nebenwasserstraße ausfahren und dabei - wie hier - den Kurs eines auf der Hauptwasserstraße herankommenden Fahrzeugs kreuzen will, die Ausfahrt unterlassen muß, wenn damit auch nur das geringste Risiko verbunden ist (vgl. BGH, Urt. v. 20.2.75 - II ZR 152/73, LM RheinschiffahrtspolizeiVO 1970 Nr. 3 = VersR 1975, 515, 516):.
  • BGH, 14.11.1977 - II ZR 113/75

    Verschulden bei Kollision im Binnenschifffahrtsverkehr - Sorgfaltspflicht eines

    Es kann deshalb nicht zweifelhaft sein, daß ihr Verhalten gegen § 6.16 Nr. 1 RheinSchPolVO verstoßen hat (vgl. auch BGH, Urt. v. 20.2. 75 - II ZR 152/73, LM Nr. 3 zu RheinschiffahrtspolizeiVO 1970 = VersR 1975, 515).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht